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Magazin: Saisonrückblick 5.OL BW 1 Saison 16

Eine weitere Saison in der vielleicht besten 5. Liga Deutschlands geht zu Ende. Gemeinsam wollen wir auf die besten Momente zurückblicken.

Der Meister

Natürlich beginnen wir mit dem besten Team der Saison. An Alarm im Darm gab es in dieser Saison kein vorbeikommen. Ab dem 9. Spieltag hielten sich die Jungs von Manager Farkey in den Top 2 auf und stellten mit 107(!) erzielten Toren die mit Abstand stärkste Offensive der Liga. Nach zwei Vizemeisterschaften gelang dem Team aus Karsau nun also der ganz grosse Wurf.

Der Vize-Meister

Knapp nicht zum Titel gereicht hat es für Milo Calcio. Auch in der zweiten Saison in der fünften Liga reichte es also für den Vizemeistertitel. Eine sehr beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass das Team erst in Saison 10 gegründet wurde.

Die Absteiger

Wo es Gewinner gibt, gibt es leider auch immer Verlierer. Dieses Mal müssen folgende Teams den unliebsamen Gang in die 6. Liga antreten:

TuS-Stetten

Bis zum 27. Spieltag lagen die Jungs von JCH0284 auf dem 17. Platz und der Klassenerhalt schien in weiter Ferne. Dank einem Schlussspurt keimte allerdings noch etwas Hoffnung auf, ganz reichte es aber dann doch nicht mehr. Die Weiler dürften sich vor allem über die magere Ausbeute in den Heimspielen ärgern, welche schlussendlich den Ausschlag gegeben haben dürfte. Durch den Rückzug von Anschlag007 dürften die Stettener aber am grünen Tisch in der Liga bleiben.

Snavis Kickerbande

Nach einer soliden Hinrunde, die auf Platz 12 beendet werden konnte, durfte sich der Aufsteiger aus Haagen eigentlich berechtigte Chancen auf den Klassenerhalt ausrechnen. Leider lief die Rückrunde aber gar nicht nach dem Gusto von Manager Snavi und der Abstieg liess sich nicht mehr verhindern.

Rot-Weiss Hölzle

Etwas anders sah es bei der Elf vom Titisee aus. Seit dem 3. Spieltag befand man sich durchgehend auf einem Abstiegsplatz. Zwar gab es zwischendurch den einen oder anderen Achtungserfolg, doch insgesamt kam vor allem offensiv (14 erzielte Tore) zu wenig, um den Klassenerhalt zu bewerkstelligen. Umso bemerkenswerter, dass dieser bis zum drittletzen Spieltag zumindest noch rechnerisch möglich war.

FC Türkgücü Bonndorf

Als Inaktiver war ziemlich schnell klar, dass die Bonndorfer abgeschlagen den letzten Tabellenplatz belegen werden.

Schade, dass zwei der drei Aufsteiger direkt wieder absteigen müssen. Wir hoffen aber, dass sie sich nicht entmutigen lassen und wir sie bald wiedersehen werden!

Die Überraschungen

Wenn wir schon von den Aufsteigern reden, dürfen wir den SC Hasenpower keinesfalls ausser Acht lassen. Die Ü30-Truppe von Manager Balu legte eine famose Premierensaison hin und kämpfte sich nach kleineren Anlaufschwierigkeiten in der Hinrunde in die Spitzengruppe und erreicht einen starken vierten Platz.

Auch die Wiehre Wolves zeigten, dass man jederzeit mit Überraschungen rechnen muss. Von den meisten Experten als Abstiegskandidat gehandelt, konnten sie sich dank ihrer effizienten Spielweise lange ganz vorne halten und am Ende einen überragenden 6. Platz erreichen. Angesichts des Spielermaterials sicherlich eine ganz stark einzustufende Leistung.

Der beste Spieler der Saison

Der Liga-Topscorer holt sich auch gleich die Auszeichnung als bester Spieler der Saison. Der 32-jährige Rene Munz von Alarm im Darm hatte massgeblichen Anteil an der erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte. Er erzielte in 34 Spielen ebenso viele Scorerpunkte (21 Tore, 13 Assists) und holte sich sowohl Torjägerkanone als auch die Topscorer-Auszeichnung.

Der beste Jugendspieler der Saison

Erstmals wollen wir auch den besten Nachwuchsspieler küren. Hierzu wurden alle Spieler unter 23 betrachtet. Der Premierentitel geht an Daniel Eckey von Milo Calcio, der ein absoluter Leistungsträger und massgeblich am Vizemeistertitel beteiligt war. Mit 19 Toren und 4 Assists in 28 Spielen gehört er schon zu den besten Spielern der Liga und wird sich noch weiter verbessern. Es darf Grosses von ihm erwartet werden!

Weitere bemerkenswerte Fakten

Nach einer durchwachsenen Hinrunde, kämpften sich die Bocka Juniors dank einer grandiosen Rückrunde ohne Niederlage noch auf den dritten Platz vor. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch für diese starke Leistung!

Über den höchsten Zuschauerschnitt durfte sich Anschlag007 mit 3242 Zuschauern pro Spiel freuen. Schade, dass dieses Stadion in der nächsten Saison durch den Rücktritt des Managers nicht mehr gefüllt werden wird.

Hjalmar Korn vom FSV Wadenkrampf gewinnt den Sergio-Ramos Gedächtnispreis als Treter der Liga. Der 35-jährige Offensivmann schaffte es, in 24 Spielen dreimal des Feldes verwiesen zu werden.

Der notenbeste Spieler mit mindestens 50% absolvierten Partien ist John Puscher vom Meister Alarm im Darm, der bei 32 Einsätzen auf einen Notenschnitt von 2,20 kommt.

Auch diese Saison war also voller Highlights und wir freuen uns schon auf die neue Spielzeit! Wir wünschen den Teilnehmern der Qualifikation viel Erfolg und hoffen, dass sie den Aufstieg schaffen können!

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2021 5. Südbadenpokal Alarm im Darm FV Bergstadt St. Georgen Interview Saison 15 Südbadenpokal

Das letzte bisschen Nostalgie

Still ist es geworden um Benjamin Bleistift. Auf dem Weg zur großen Siegerparty nach Farkeys glorreichen Südbadenpokals , überschätzte er sich mal wieder und sein Bleifuß wurde ihm zum Verhängnis. Ein Verkehrsunfall setzte ihn nun mehrere Wochen außer Gefecht, doch nun ist er wieder zurück auf der großen Bühne des OLVSB – und präsentiert euch heute sein bisher letzten Bleistift-geschriebenen Notizen direkt vom Pokalfinale. Es wird noch ein mal nostalgisch, bevor wir das nächste Kapitel Pokalgeschichte aufschlagen können. Es folgt das Interview mit den beiden Finalisten Bergstädter und Farkey. Die Redaktion wünscht viel Spaß beim letzten Element des Südbadenpokals.

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2021 5. Südbadenpokal Alarm im Darm FV Bergstadt St. Georgen Mitglieder Saison 15 Südbadenpokal

Der Südbaden-Pokal ist Geschichte! Und er endet so wie er begonnen hatte – Sensationssieger ist Alarm im Darm!

Liebe Feierbiester,

holt die Raketen raus, stecht die Bierfässer an, hängt die Spanferkel übers Feuer und erhellt die Nacht mit Bengalos. Heute feiern wir in doppelter Hinsicht. Zum einen natürlich den neuen und hochverdienten Sieger, Alarm im Darm. Zum anderen natürlich auch das Ende des Südbadenpokals. Bevor nun jeder denkt, ich hab einen an der Klatsche wenn ich das schon feier wenn was endet,…..dem sei folgendes gesagt…. Manchmal muss etwas gutes Enden, um etwas bessere entstehen zu lassen. Und das trifft voll und ganz auf den Pokal zu. Aber, dazu zu gegebener Zeit mehr. Jetzt wird gebührend gefeiert…und zwar die Sieger im Pokal.