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2021 FC Bonebreaker FV Zunsweier HSV Freiburg OLVSB Magazin - Saison 12 RB Lahr-West SC Maleck Spvgg Mondkalb SV Achkarren

OLVSB Magazin Ausgabe 12/4

Spieltag 10:

Die Teams aus der Ortenau konnten auch am 10. Spieltag ihre Dominanz unter Beweis stellen. RB Lahr – West, der FC Bonebreaker und der FV Zunsweier gewannen ihre Spiele und festigten damit einen Platz unter den Top 5. Aber ich bin natürlich immer noch sehr vorsichtig mit der Bezeichnung ” festigen ” . Der Abstand zu den anderen Mannschaften ist noch nicht all zu groß. Wenn man allerdings auf die Fieberkurve der drei Vereine schaut, fällt schon auf das es dennoch eine kleine Aussagekraft hat.

Grau = RB Lahr – West / Grün = FV Zunsweier / Blau = FC Bonebreaker

Die Grafik zeigt mir schon, auch wenn der Abstand noch gering ist, dass mit den drei da oben zu rechnen ist.

Spieltag 11:

Endlich !!! Das werden sich nicht nur die Fans des SV Achkarren gedacht haben….

In der 86. Minute machte Arno Fritzsche per Kopf den erlösenden Treffer zum 2 : 1 und den damit verbundenen 1. Sieg der Saison perfekt. Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Der Blick muss weiter nach vorne gehen. Nun muss die Devise heißen: Weiter Punkten um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze wieder herstellen zu können.

Ebenfalls drei wichtige Punkte im Abstiegskampf konnte der SV Busenbach verbuchen. Im Absteigerduell siegte das Team zuhause mit 2 : 0 gegen die Blau – Weißen Schwaben. Der Sieg verhilft der Mannschaft den Abstand auf die Nichtabstiegsplätze nicht anwachsen zu lassen. Ganz anders dagegen sieht es da beim Gegner aus. Der Elan aus der letzten Saison ist völlig verloren gegangen. Der 3. Platz sollte eigentlich in der Saison bestätigt werden. Allerdings hat man durch die Niederlage den letzten Platz eingenommen und mittlerweile 8 Punkte Rückstand auf Platz 14. Hier muss dringend was passieren, ansonsten steht man schon bald mit dem Rücken zur Wand.

Spieltag 12:

Die Top 5 der Liga gaben sich heute keine Blöse. RB Lahr – West, FV Zunsweier, FC Bonebreaker, SC Maleck und die Spvgg Mondkalb konnten ihre Spiele gewinnen. Festzustellen gilt aber, dass die drei erstgenannten aus der Ortenau beeindruckende Serien mittlerweile haben. Der Tabellenführer hat die letzten 10 Spiele nicht mehr verloren. Zunsweier blieb in den letzten 5 Begegnungen ebenfalls ungeschlagen und die Bonebreakers verloren in den letzten 10 Begegnungen nur eine Partie. Die beiden anderen Vereine bleiben an dem Trio zwar dran, müssen aber auch immer in den Rückspiegel schauen. Die Verfolger sitzen weiterhin im Nacken.

Fazit: Eine spannende Saison geht weiter und wird wohl spannend bleiben.

Spieltag 13

Mit der Begegnung HSV Freiburg gegen SC Maleck stand eigentlich eine Partie an, die der tabellarischen Situation geschuldet klar für den Verein aus Emmendingen sprach. Aber Derby ist halt Derby und da läuft es oftmals einfach ganz anders. Außerdem konnte man in bisher 4 Begegnungen nur einmal gewinnen. Dieser Sieg liegt auch schon sehr lange zurück. In der vergangenen Saison zeigte der Verein aus Freiburg dem Gegner deren Grenzen auf. 4:0 und 1:0 konnte damals der aktuelle Tabellenfünfzehnte gewinnen. Aufgrund der Statistik waren einige Akteure wohl etwas übermotiviert, denn die Begegnung entwickelte sich zu einem Farbenspiel der besonderen Art. 4 x Gelb und 3 x Gelb/Rot zeigte der Unparteische völlig zurecht in 90 Minuten. Bereits in der 20. Minute konnte Maleck nur noch mit zehn Mann weiter spielen. Innenverteidiger Kevin Sandweger durfte duschen gehen, da er bereits in der 13. Minute verwarnt wurde. Das zweite Foul beging der Innenverteidiger dann auch noch in der Box. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Marco Fried mit Hilfe der Latte zur 1:0 Führung. Maleck lies aber nicht nach und spielte durchaus weiter mit nach vorne. So kam man dann auch in Unterzahl zum Ausgleich. Apropos Unterzahl: Jakob Schmarsow wollte wohl sehen, ob sein Mannschaftskollege mittlerweile schon geduscht war, denn in der 77. Minute durfte auch er frühzeitig gehen. Nun wollte man natürlich den Auswärtspunkt mit 9 Mann irgendwie über die Bühne bringen. Erleichtert wurde dies durch die dumme Aktion von Aaron Düring, der an diesem Tag in der 79. Minute ebenfalls seinen Arbeitstag frühzeitig beendete. Aufgrund der Ereignisse feierte der Tabellenfünfte den Auswärtspunkt wie ein Sieg.

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